Die größten Herausforderungen in der veganen Küche liegen meiner Meinung nach darin, bekannte Aromen und Texturen ohne tierische Produkte zu reproduzieren. Es erfordert Kreativität und ein tiefes Verständnis der pflanzlichen Zutaten und Kochtechniken, um Geschmack und Konsistenz so zu gestalten, dass sie sowohl Veganerinnen als auch Nicht-Veganerinnen überzeugen. Dabei helfen Techniken wie das Fermentieren, das Erzeugen von Röstaromen oder das gezielte Würzen, um den Gerichten den richtigen Wumms und ordentlich Umami zu verleihen. In meinen Social-Media-Kanälen und Online-Kochkursen bei Vegan Masterclass findet ihr dazu viele hilfreiche Tipps und Tricks.

Ich habe in meiner Küche immer einen Grundstock an Grundnahrungsmitteln wie Hülsenfrüchte (z.B. Linsen, Kichererbsen), Vollkornprodukte (z.B. Quinoa, Hafer), Nüsse und Samen (z.B. Cashews, Mandeln), Gewürze und Saucen (z.B. Rauchpaprika, Sojasoße, Hefeflocken) sowie eine Vielzahl an frischem, regionalem und saisonalem Gemüse und Obst. Diese bieten eine hervorragende Basis für eine ausgewogene, nährstoffreiche und leckere vegane Küche. In meinem Kochbuch „Die vegane Kochschule“ findet ihr dazu z.B. eine praktische Übersicht über alle veganen Lebensmittel, viele anschauliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Bildern und zahlreiche Tipps rund ums vegane Kochen.

Die wichtigsten Techniken umfassen das richtige Würzen, Fermentieren und das Nutzen von umami-reichen Zutaten wie getrockneten Pilzen, Sojasauce, Miso oder Hefeflocken. Für die Textur sind Produkte wie Tempeh, Tofu und Seitan essenziell, da sie vielseitig einsetzbar sind und sich durch die richtige Zubereitungsart unterschiedliche Konsistenzen erzeugen lassen. Auf meinen Social-Media-Kanälen und in Online-Kochkursen bei Vegan Masterclass findet ihr dazu viele hilfreiche Tipps und Tricks.

Ja, schnelle Gerichte wie z.B. One-Pot-Gerichte, proteinreiche Smoothies oder einfache Pastagerichte sind ideal für den Alltag. Sie lassen sich gut vorbereiten und sind in kurzer Zeit zubereitet. Auf meinem YouTube-Kanal oder bei Vegan Masterclass findest du viele solcher Rezepte, die dir helfen, auch im stressigen Alltag gesund und lecker zu essen.

Eine ausgewogene vegane Ernährung basiert auf einer Vielfalt pflanzlicher Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen, die bereits viele notwendige Nährstoffe liefern. Für mich sind jedoch auch qualitativ hochwertige Supplements essenziell, wie die von meinen Freunden bei Norsan oder Watson Nutrition.

Saisonale und regionale Zutaten wie Kürbis im Herbst, Spargel im Frühling oder frische Beeren im Sommer bringen nicht nur frischen Geschmack in die Küche, sondern sind auch umweltfreundlicher. Ich kaufe mein Obst und Gemüse am liebsten direkt auf dem Markt, denn dort findet man die frischesten Zutaten direkt vom Feld und unterstützt zudem die lokale Wirtschaft und reduziert seinen ökologischen Fußabdruck.

Ja, ich biete persönliche Kochcoachings an. Zum Beispiel gibt es mein intensives 4-Tages-Vegan-Chef-Seminar, bei dem du tiefgehendes Wissen und praktische Tipps zur veganen Küche erhältst. Da steckt all mein Wissen der letzten Jahre drin. Ich kann aber auch für private Events oder Gastrotrainings gebucht werden. Aktuelle Termine findest du unter www.copiens-kitchen.de.

Ja, bei meiner Online-Kochschule, Vegan Masterclass, kannst du eine Vielzahl an Kursen entdecken, die dir die Vielfalt und Kreativität der veganen Küche näherbringen. Egal, ob du gerade erst anfängst oder deine Fähigkeiten weiter ausbauen möchtest, schau doch einfach mal auf unserer Website vorbei und lass dich inspirieren. Ich freue mich darauf, dich in einem meiner Kurse begrüßen zu dürfen!

Ja, wir machen auch regelmäßig Live-Cooking im Rahmen unserer Kochkurse und Dinner-Abende bei Copien’s Kitchen. Hier haben die Teilnehmenden entweder die Möglichkeit, bei den Kochkursen selbst mitzukochen oder uns bei den Dinner-Abenden beim Kochen zuzuschauen. Aktuelle Termine findest du unter www.copiens-kitchen.de

Ja, bei Copien’s Kitchen gibt es auch regelmäßig spezielle Themen- und Saisonkurse, wie z.B. eine Reise in den Orient oder eine Reise nach Italien. Aber auch bei unseren Dinner-Abenden Copien’s Dinnerclub widmen wir uns einem Thema und verwenden saisonale Lebensmittel. Aktuelle Termine findest du unter www.copiens-kitchen.de

Absolut! Die Kochkurse sind so gestaltet, dass sie für alle Level geeignet sind. Anfänger*innen bekommen eine fundierte Einführung in die vegane Küche, während Fortgeschrittene ihr Wissen erweitern und vertiefen können!

Ein guter Hochleistungs-Mixer, scharfe Messer und eine gute Pfanne sind für mich unerlässlich. Unsere eigene Messerlinie aus Solingen ist beispielsweise ein täglicher Begleiter in meiner Küche, da sie hervorragende Schnitteigenschaften und eine lange Lebensdauer bietet. Im Shop bei Vegan Masterclass gibt es außerdem noch weitere hilfreiche Küchentools.

In meinem Kühlschrank dürfen Tofu, Räuchertofu, Sojajoghurt von meinen Freunden bei Sojade und frische Kräuter nie fehlen. Guter Senf, frisches Kimchi, Oatly Barista für meinen Kaffee (hier bin ich extrem eingeschränkt), eine gute Flasche Wein und frisches Gemüse. Diese Zutaten sind extrem vielseitig und lassen sich in zahlreichen Gerichten verwenden.

Am liebsten verwende ich natürlich die UMAMI Gewürze aus meiner Gewürzserie bei SoulSpice. In meinen Augen ist immer etwas dabei, um jedem Gericht noch den letzten Schliff zu verleihen, egal ob Gemüse, Pilzen, Tempeh oder Tofu. Das klingt natürlich erstmal nach Werbung (die es auch ist), aber ich habe die Gewürze genau so entworfen, wie ich sie mir selbst gewünscht habe, und sie bereichern meine Küche jeden Tag.

In letzter Zeit bin ich ein großer Fan der Bio Shio Koji von Mimiferments, hergestellt aus fermentiertem Koji-Reis. Mit dieser Wunderpaste lassen sich alle Gemüsesorten, aber auch Pilze und Proteinquellen wie Tofu etc., auf ein neues Level heben. Die im Koji enthaltenen Enzyme sorgen für ein besonderes Geschmackserlebnis. Sie intensivieren den Geschmack, vervielfachen Umami- und herzhafte Noten, kitzeln teilweise völlig neue Geschmacksrichtungen hervor und verändern die Textur der Lebensmittel auf faszinierende Weise.

Meine Leidenschaft fürs Kochen habe ich schon früh entdeckt. Als Kind habe ich viel Zeit in der Küche verbracht und die Freude am Experimentieren und Kreieren von Gerichten gefunden. Meine Mutter hat als Köchin gearbeitet und ich habe mit 12 zum ersten mal eine größere Gruppe bekocht. Diese Begeisterung hat mich nie losgelassen und irgendwie hat es schon immer funktioniert. Für mich ist kochen einfach ganz logisch und eine wunderschöne kreative aber auch handwerkliche Tätigkeit.

Ich koche seit ca. 2011 vegan. Letztendlich war es ein etwas längerer Prozess, denn damals habe ich bereits professionell, jedoch klassisch omnivor gekocht. Bei der Umstellung ging es also nicht nur darum, meine eigene und persönliche Ernährung umzustellen, sondern auch die Basis meines Einkommens – und das war nicht ganz so leicht. Es hat auch ein paar Jahre gedauert, bis ich wieder vollständig von meinem Beruf leben konnte. Mein Ziel war schon immer zu zeigen, dass pflanzliche Küche nicht nur gesund, sondern auch unglaublich vielfältig und lecker sein kann. Ich bin einfach der Meinung, dass wenn alle Menschen mein kulinarisches Wissen rund um vegane Küche hätten, der Konsum von tierischen Lebensmitteln radikal zurückgehen würde, denn die meisten wissen einfach nicht, was in diesem Bereich alles möglich ist.

Meine absoluten Herzensgerichte sind vielfältig. Ein besonderes Highlight ist jedoch meine Bolognese oder die vegane Lasagne. Frische Pasta und gute Soßen gehen bei mir definitv immer.

Mich inspiriert vor allem die Natur mit ihrer Vielfalt an Farben, Formen und Aromen. Aber auch kulinarische Traditionen aus aller Welt haben einen großen Einfluss auf meine Küche. Die Möglichkeit, ständig Neues zu entdecken und zu lernen, motiviert mich immer wieder. Ich lerne wirklich jeden Tag etwas Neues, und das macht mich echt happy.

Jede Reise ist bei mir gleichzeitig eine kulinarische Reise denn jede Länderküche hat ihre Schätze, Zutaten oder Techniken von der ich lernen kann. Hier geht es aber auch viel um den sozialen Aspekt wie Essen wahrgenommen und gelebt wird in den Ländern. Das gemeinsam an einem Tisch sitzen, genießen, lachen und austauschen ist das was mich oft am meisten fasziniert und von dem wir in Deutschland viel lernen können. Natürlich ist es gerade im Ausland auch manchmal wirklich schwer. Häufig gibt es einfach keine vegane Option oder nur in wirklich minderer Qualität. In solchen Fällen kann es durchaus auch schon mal vorkommen, dass ich eine vegetarische Ausnahmen mache. Auch bei Trainings in der Gastronomie, probiere ich eine nicht vegane Sauce, um sie dann in vegan nachzukochen. Ebenso wenn sich die Möglichkeit ergibt bei Koryphäen im Bereich der Kulinarik, Gerichte zu kosten, es aber vegan nicht möglich ist, werde ich auch in Zukunft diese Erfahrungen mitnehmen. Ich sehe das als Teil meiner Arbeit und der Reise vegane Gerichte und Rezepte auf dem Niveau zu schaffen, das viele Menschen von omnivorer und vegetarischer Küche kennen und gewohnt sind.

Beim Reisen empfehle ich, sich vorab über vegane Optionen zu informieren und Snacks wie Nüsse oder Trockenfrüchte mitzunehmen. Viele Städte haben inzwischen tolle vegane Restaurants, und mit etwas Planung lässt sich auch unterwegs wunderbar vegan essen. Hier passiert zum Glück extrem viel, und die Auswahl wird immer besser.